Als Ergänzung zur Psychotherapie und Lerntherapie wird in unserer Praxis auch Feedbacktraining angeboten.
Unbewusste körperliche Vorgänge wie Atmung, Stresswert, Muskelspannung etc. werden mittels Sensoren gemessen und auf einem Bildschirm dargestellt.
Mit dieser Art der visuellen Darstellung kann der Klient innerliche körperliche Prozesse sehen und lernt, diese zu beeinflussen.
z.B. Wie schnell atme ich und wie kann ich meine Atmung beeinflussen?
Ziele:
• Besserer Umgang mit Stress
• Training von Aufmerksamkeit, Konzentration und Aufnahmefähigkeit
• Bewusste Auswahl des geeigneten Entspanunngsverfahrens und verbesserte Einübung
Anwendungsgebiete:
• Angst und Angststörungen | • Morbus Raynaud • Entspannungstraining |
Was wird gemessen?
• Hautleitwert (SCL)• Elektroenzephalogramm (EEG) - Neurofeedback
Dieser Parameter liefert Information über die Schweißdrüsenaktivität der Hand und gilt als guter Indikator für Stress und Entspannung. Bin ich entspannt oder gestresst?
• Temperatur (TEMP)
Beim Temperaturtraining wird die Fähigkeit erworben, die Finger durch Entspannung willentlich zu erwärmen. Habe ich gut durchblutete und warme Hände?
• Atmung (RESP)
Hier werden Atemtiefe, Atemfrequenz sowie eine bewusste Bauchatmung trainiert. Atme ich tief und gleichmäßig in den Bauch?
• Muskelspannung (EMG)
Beim EMG-Training erlangt der Klient Kontrolle über seine Muskelspannung. Bin ich verspannt oder locker?
• Elektroenzephalogramm (EEG) - Neurofeedback
Beim Neurofeedback-Frequenzbandtraining lernen Patienten, die Aktivität in einzelnen Frequenzbändern des Gehirns zu verstärken oder zu unterdrücken. Wann bin ich konzentriert, wann bin ich zu abgelenkt oder zu müde?
• Herzrate und Herzratenvariabilität (HRV)
Beim Herzratenvariabilitätstraining wird die Synchronizität von Herzschlag und Atmung trainiert.