Verhaltenstherapie
Wir arbeiten nach den Leitlinien der AWMF.
Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes psychotherapeutisches Therapieverfahren, welches zunächst an der aktuellen Problemlage des Kindes/Jugendlichen ansetzt, jedoch auch immer die individuelle Lebensgeschichte und die Entstehung der Problematik miteinbezieht. Verhaltenstherapie hat ihre Wurzeln in der Lerntheorie sowie der experimentellen Psychotherapie. Die Annahme liegt zugrunde, dass Verhalten erlernt und wieder verlernt werden kann.
Ziel der Verhaltenstherapie ist es daher, die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg nach passenden, individuellen Lösungen für ihre Problemlage und bei ihren gewünschten Veränderungsprozessen (im Fühlen, Denken und Handeln) unterstützend zu begleiten, so dass sie auch nach der Therapie eigenständig und gestärkt Probleme lösen und gelernte Strategien anwenden können. Die Verhaltenstherapie stellt daher letztlich eine Hilfe zur Selbsthilfe dar (bspw. wird ein Methoden-/Notfallkoffer gemeinsam in der Therapie erarbeitet - in schwierigen Situationen / Lebenslagen soll der Patient eigenständig dazu befähigt werden, auf vielfältige Strategien und Methoden zurückgreifen zu können).
Kennzeichen der Verhaltenstherapie: