Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene leiden häufig unter psychischen Problemen und Erkrankungen.
Gerade bei Beginn neuer Entwicklungsphasen entstehen häufig Schwierigkeiten und Krisen z.B. beim Eintritt in den Kindergarten, die Schule, die Pubertät oder in die Ausbildung.
Individuelle Belastungen wie z.B. Veränderungen innerhalb der Familie, Trennung der Eltern oder Arbeitsplatzverlust eines Elternteils und besonders innerfamiläre Erkrankungen und Todesfälle können das Gleichgewicht jedes Menschen erheblich beeinträchtigen. Oft ist die Anpassungsfähigkeit hierdurch erschöpft.
Kinder und Jugendliche reagieren mitunter sehr heftig auf diese Belastungen. Eine rechtzeitig eingeleitete Psychotherapie bietet die Möglichkeit, Krisen zu überwinden, die Symptome zu erkennen und die Ursachen zu beheben.
gestaltet sich das Vorgehen dem Alter angemessen. Häufig in aktiver und spielerischer Weise sowie durch den Einbezug wichtiger sozialer Bezugspersonen.
steht zunehmend mehr Eigenverantwortung im Vordergrund, worauf sich die Therapieinhalte ausrichten.
Eine ausreichend eigene Therapiemotivation für das Gelingen aller therapeutischen Bemühungen ist unabdingbar.
Die Entscheidung, welche Therapie für den Patienten am besten geeignet ist, wird nach den Untersuchungsterminen getroffen, und gemeinsam im Diagnostik-Auswertungsgespräch mit dem Patienten und ggf. den Bezugspersonen besprochen.
Je nach Befindlichkeit und Alter wird entschieden, ob eine Einzel- oder Gruppentherapie (ggf. auch beides) sinnvoll ist.